Meilensteine - von einem kleinen Unternehmen zum Global Player

Der Kaufmann Max Winkelmann (1862-1935) eröffnet 1888 ein Handelsgeschäft für Lacke und Farben in Hamburg. Fünf Jahre später beginnt er zusammen mit fünf Angestellten die erste eigene Lackfarbe „Kristallweiß“ auszuliefern. Mit dem Weißlack auf dem Markt werden Schnelldampfer, Schiffe der Marine und sogar die kaiserliche Yacht „Hohenzollern“ des deutschen Kaisers Willhelm II. angestrichen. Der Lack wird daraufhin auch „Hohenzollernweiß“ genannt.

Zehn Jahre nach seiner Gründung sucht das junge erfolgreiche Unternehmen nach einem umfassenden Erkennungszeichen für seine Farben, Lacke und Öle. Das Kunstwort „Glasurit“ soll von nun an den glasurartig harten Überzug der Lackfarben betonen. Das Markensymbol des Chinesenkopfes deutet auf den Ursprung und die lange Tradition der Lackherstellung in China hin. 

Nahe dem wirtschaftlich aufblühenden Industriegebiet an der Ruhr gründet Max Winkelmann eine Zweigstelle im ländlichen Hiltrup. An Bahnanschluss und Dortmund-Ems-Kanal gelegen, wird es sich zum Stammwerk des Unternehmens entwickeln. Ein Jahr später wird bereits der Wasserturm gebaut - noch heute Wahrzeichen des Werks. 

Mit 1,8 Millionen Goldmark Gründungskapital und dem Namen Glasurit-Werke Max Winkelmann AG wird die Firma 1908 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Der Export ins Ausland gewinnt an Bedeutung und Max Winkelmann erweitert die Produktpalette: Nun werden auch die ersten Kutschen mit Glasurit-Lacken geschützt – während im fernen Amerika bereits die ersten Ford Modell T-Automobile aus Fließbandproduktion über die Straßen rollen.

Im Jahr 1919 gründen Herbert Mason und Fred Rinshed das Unternehmen Rinshed-Mason, das bald zum größten Lacklieferanten der wachsenden Automobilindustrie in Detroit wird.

66 Jahre später wird die BASF AG die in den USA ansässige Inmont Group und durch diese Akquisition auch die Marke R-M erwerben.

In den „Goldenen Zwanzigern“ wurden farbige Lacke immer beliebter. Schon damals kundenorientiert, suchten die Glasuriter nach einem Symbol, das die Freude an der Farbe gleich auf der Verpackung widerspiegelte. Mit dem exotischen Papagei war bald ein geeigneter Sympathieträger gefunden. Den Ausschlag dafür gab seine augenfällige Farbenpracht. Seit 1925 ist der Papagei Markenzeichen für die Glasurit-Lacke.

Die Glasurit-Werke wachsen beständig. 1928 werden neue Betriebe in London und Paris aufgebaut. Fünf Jahre später wird das Hiltruper Werk um 4.320 Quadratmeter erweitert. Mit seinen über 1.000 beschäftigten Arbeitern ist es nun die größte Lackfabrik Europas. 

R-M, heute Autoreparaturlackmarke der BASF, führt die erste Metallic-Lackierung für Fahrzeuge ein.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges werden Teile der Werke in Hamburg und Hiltrup zerstört. Mit Ende des Krieges beginnt der Wiederaufbau und die Wiederaufnahme der Produktion.

R-M, heute Autoreparaturlackmarke der BASF, führt das erste Basisfarbensystem auf dem Markt ein.

Die Glasurit-Werke Max Winkelmann werden von der BASF übernommen. Dies ist der Startpunkt des Aufbaus des Lackgeschäfts innerhalb der BASF.

Erwerb einer Beteiligung von 60 Prozent an der Suvinil S.A. Industria e Comercio de Tintas, São Paulo, durch die BASF-Gruppe.

BASF übernimmt Urruzola S.A., einen der bedeutendsten Lackhersteller Spaniens. Lacke für den Schiffbau bilden das Kerngeschäft.

R-M, heute Autoreparaturlackmarke der BASF, produziert die ersten wasserbasierten Fahrzeugserienlacke.

BASF fasst die Arbeitsbereiche Lacke, Anstrichmittel, Fasern, Druckfarben und Teile des Pigmentbereichs zusammen und gründet die BASF Farben + Fasern AG. Zu diesem Zweck fusionieren die hundertprozentigen Tochtergesellschaften der BASF AG: Glasurit-Werke M. Winkelmann GmbH (Hamburg), Herbol-Werke Herbig Haarhaus AG (Köln), G. Siegle & Co. GmbH (Stuttgart), Kast + Ehinger GmbH (Stuttgart) und die BASF Spinntechnik AG (Hamburg).

BASF erhält Zugang zum wichtigen US-amerikanischen Markt, indem sie 49 Prozent des traditionsreichen Lackherstellers Cook Paint and Varnish Co. erwirbt. Er beliefert alle namhaften US-Fahrzeughersteller. 

Einweihung des neuen Werks in Guadalajara, Spanien, nach zweijähriger Bauzeit. Hier werden zunächst ausschließlich Fahrzeuglacke für die Erstlackierung hergestellt.

Die BASF AG kauft die nordamerikanische Unternehmensgruppe Inmont. Durch den Kauf wird auch das Reparaturlackgeschäft unter der fest etablierten Marke R-M erworben. Seit seiner Gründung im Jahr 1919 hat R-M zahlreiche Neuerungen auf den Markt gebracht, wie z.B. die ersten Metallic-Lacke 1931 und die ersten wasserbasierten Fahrzeuglacke 1970.

Das Fasergeschäft wird der BASF Aktiengesellschaft übertragen, die übrigen Aktivitäten sowie der Sitz der Gesellschaft werden von Hamburg nach Münster verlagert. Diese Veränderung drückt sich auch im neuen Firmennamen aus: BASF Lacke + Farben AG.

In Würzburg beginnt die Produktion von Wasserbasislacken, welche ein Jahr später bereits von Opel und Volvo eingesetzt werden.

BASF übernimmt Pinturas Aurolín S.A., einen der größten mexikanischen Lackhersteller mit Produktionsstätten in Hermosillo, Mexico City, Vallejo und Ensenada. Aurolín stellt Fahrzeug-, Emballagen- und Industrielacke her. Durch die Übernahme kann die BASF den steigenden Lackbedarf aus lokaler Produktion decken. 

In Schanghai und Peking werden die ersten beiden Verkaufsstellen für Autoreparaturlacke der BASF-Marke Glasurit eröffnet.  Durch die wachsende Anzahl importierter Autos steigt die Nachfrage nach adäquaten Reparaturlackprodukten.

Die BASF führt als erster Lackhersteller einen ökoeffizienten chromatfreien Universalprimer für Coil-Coating-Verfahren ein. 1992 wird erstmalig das wasserbasierte Autoreparaturlacksystem „Glasurit Reihe 90“ vorgestellt.

Neue Fabrik für Wasserbasislacke für die Automobilindustrie am BASF Standort Schwarzheide bei Dresden. Nach zweijähriger Bauzeit wird eine vollautomatisierte und hocheffiziente Lackfabrikation in Betrieb genommen. Die Anlage war die erste Investitionsentscheidung der BASF für eine Produktionsanlage an dem nach der deutschen Wiedervereinigung erworbenen Standort in Brandenburg.

Die BASF eröffnet das Museum für Lackkunst. Ein Grundstock von ca. 400 Sammlungsobjekten war durch die Übernahme der Herbol-Werke zur BASF gekommen. Weitere ca. 400 Lackkunst-Exponate erwarb BASF 1982 von Prof. Dr. Kurt Herberts.

Das Farbtonfindungsinstrument Colormaster von R-M wird eingeführt und revolutioniert die Farbtonfindung. Über das Internet haben die Kunden rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, Zugang zu 100.000 Farbtonmischformeln und technischen Informationen.

Die BASF Lacke + Farben AG wird umbenannt in BASF Coatings AG. Zeitgleich entwickelt sich auch die globale Präsenz weiter. 

BASF Shanghai Coatings Co., Ltd. ist ein 60/40-Joint Venture von BASF und Shanghai Huayi Fine Chemical Co., Ltd., zuvor Shanghai Coatings Co., Ltd.. Das Unternehmen produziert und vertreibt verschiedene Produkte für die Fahrzeugserienlackierung. BASF Shanghai Coatings befindet sich in unmittelbarer Nähe zu ihren Kunden und verfügt über alle Einrichtungen, die für die effiziente Produktion von maßgeschneiderten Produkten sowie qualitativ hochwertigen Standards und von schnellem Service erforderlich sind.

Die BASF übernimmt das weltweite Coil-Coatings-Geschäft der Norsk Hydro ASA, Oslo, das in der Hydro Coatings Group, UK, konzentriert ist. Nach dieser Akquisition zählt BASF zur globalen Spitzengruppe in diesem Gebiet. 

Gründung eines 50/50-Joint Venture mit NOF Corporation: BASF NOF Coatings Co. Ltd. Damit ist BASF der erste westliche Lackhersteller mit Produktion in Japan.

Übernahme des Lackherstellers Wattyl Ltd. in Sydney, Australien (Autoreparaturlacke und Fahrzeuglacke). 

Die BASF Coatings baut ihre Präsenz im chinesischen Markt aus und verstärkt ihre Coil-Coatings-Aktivitäten in Schanghai.

BASF übernimmt BASF NOF Coatings Co., Ltd. und gründet BASF Japan Coatings Ltd.

Der Integrierte Prozess II wird zum ersten Mal 2006 im BMW Werk Oxford, Großbritannien, für die Produktion des BMW Mini eingesetzt. Indem er die Funktionen des Füllers in den Basislack integriert, entfällt ein kompletter Beschichtungsschritt.

Integration der RELIUS-Gruppe (aus der Akquisition der Degussa Bauchemie): BASF Coatings ist damit wieder im europäischen Bautenanstrichmittel-Geschäft vertreten.

Als erster international agierender Lackhersteller eröffnet der Unternehmensbereich Coatings der BASF einen Produktionsstandort in Russland.  In der Anlage in Pavlovskij Posad in der Nähe von Moskau werden vor allem Fahrzeuglacke (Basislacke und Klarlacke) hergestellt.

Eröffnung des Color Design Studios Münster. BASF erweitert ihre Labor- und Produktionskapazitäten für Wasserbasislacke in Würzburg.

Das Unternehmen eröffnet außerdem das neue Refinish Competence Center (Trainingszentrum für Lackierer) am Standort Münster.

Zudem erweitert die BASF das Geschäft mit Beschichtungsprodukten in ASEAN, besonders in Thailand, um den Markt für Motorrad-, Industrie- und Automobillacke zu versorgen.

BASF entwickelt iGloss^®, einen innovativen Klarlack für die Fahrzeugserienlackierung. Er hat nicht nur eine brillante Oberfläche, sondern er ist auch besonders kratzfest, sehr langlebig und beständig gegen Umwelteinflüsse.

Der Unternehmensbereich Coatings der BASF ändert seine Gesellschaftsform von einer Aktiengesellschaft zu einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der entsprechende Eintrag im Handelsregister wird im März 2010 vorgenommen. Als GmbH kann der Unternehmensbereich Coatings besser von der Integration in die BASF-Gruppe und deren Strukturen profitieren.

Die kathodische Tauchlackierung (KTL) ist die erste Schicht des Lackaufbaus und schützt vor Korrosion. Die neue KTL-Generation hat einen sehr niedrigen Lösemittelgehalt und spart dank ihrer hohen Effizienz Material ein. Die Technologie eignet sich hervorragend für integrierte Prozesse, in denen auf die Füllerschicht verzichtet wird, und ist eine beliebte Alternative zur zinnhaltigen KTL.

BASF präsentiert den neuen multifunktionalen Lackierautomaten M-ROB. Der M-ROB simuliert alle Situationen von Lackierstraßen weltweit und bietet mehr technische Optionen als seine „Roboterkollegen“ in der Kundenlinie. Er kann mit allen Typen und Generationen von Zerstäubern ausgestattet werden. Nach der erfolgreichen Premiere im Anwendungstechnikum in Würzburg im Spätsommer 2010 werden weitere M-ROBs an BASF-Standorten in Münster, Tultitlán (Mexiko),  Schanghai (China) und Guadalajara (Spanien) in Betrieb genommen.

Hyundai und BASF stellen auf dem Genfer Automobilsalon ihr gemeinsam entwickeltes Konzeptauto i-flow vor.

Mit der Eröffnung des neuen Schulungszentrums für Autoreparaturlackierungen in Toluca, Mexiko, ist das globale Trainingsnetzwerk der BASF Coatings erneut um einen Knotenpunkt reicher.  

Vor 25 Jahren startete das Unternehmen als erster Lackhersteller mit der Produktion der Wasserbasislacke in Würzburg. Nur wenige Monate später werden die ersten Fahrzeuge mit der umweltfreundlichen Technologie im Opel Werk Bochum in Serie lackiert.  Zum Jahrestag hat BASF einen Jubiläumsfarbton kreiert, der zeigt, was ein Vierteljahrhundert nach der Einführung mit Lacken auf Wasserbasis möglich ist. 

BASF India Ltd. errichtet im indischen Mangalore ein neues technisches Labor für Lacke. Die Mitarbeiter der neuen Einrichtung übernehmen Labortätigkeiten wie Produktanpassungen, analytische Untersuchungen, Zertifizierungen sowie Pigmentqualifizierungen.

Am Produktionsstandort Tultitlán, Mexiko, werden ein neues Applikationszentrum für Fahrzeugserienlacke sowie ein erweitertes Entwicklungslabor eröffnet.  Ziel ist es, die Automobilindustrie in Nordamerika noch besser zu unterstützen sowie nachhaltige und maßgeschneiderte Lacktechnologien zu entwickeln. 

In der von BASF und Dürr, einem Anlagen- und Maschinenbauer, gemeinsam entwickelten Ökoeffizienzanalyse wird die Umweltverträglichkeit im Verhältnis zur Kosteneffizienz des Produktes untersucht. Sie hilft BASF und ihren Kunden bei der Entscheidung, welches Produkt die beste Wahl ist, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. 

BASF verkauft das Bautenanstrichmittelgeschäft von Relius Coatings GmbH & Co. KG in Deutschland und Relius France SAS in Frankreich an Prosol Lacke + Farben GmbH.

Nach dem Verkauf wird das Industrielackgeschäft der Relius Coatings GmbH Anfang 2013 in die BASF Coatings GmbH integriert. 

BASF unterstützt SPECIFIC, das Zentrum für nachhaltige Fertigungstechnik für innovative funktionale Industriebeschichtungen (Sustainable Product Engineering Centre for Innovative Functional Industrial Coatings) in Baglan, Wales. Die Initiatoren von SPECIFIC verfolgen die Vision, funktionale Beschichtungen für Dächer und Fassaden zu entwickeln, um daraus Energie zu erzeugen, zu speichern und abzugeben. 

BASF eröffnet ein neues technisches Kompetenzzentrum für Lacke in Thailand, um den dynamisch wachsenden Motorradmarkt in der gesamten ASEAN-Region zu unterstützen. 

Die neuen Refinish Competence Center (RCCs) in Clermont (Frankreich), Cesano Maderno (Italien) und Sydney (Australien) geben Kunden die Möglichkeit, die Verarbeitung von BASF-Autoreparaturlacken zu erlernen, zu üben und zu perfektionieren.

Die Experten von BASF haben einen neuen Basislack entwickelt: „XSpark^® – designed by BASF“. Dieser Effektlack enthält feinste Glaspartikel, die das Licht mit höchster Präzision reflektieren und so ein ausgeprägtes Funkeln (Sparkle) bewirken. 

BASF entwickelt RELEST^® Wind LEP, einen Lack, der die Rotorblätter von Windkraftanlagen insbesondere an den Kanten noch besser schützt.

BASF erweitert und optimiert ihre Harzproduktion in Münster. Die Investition in die Harzproduktion wird zur Erhöhung der Produktionskapazitäten beitragen. Dank einer besseren Heiztechnologie wird sie auch zu einer bedeutenden Verbesserung der Umweltverträglichkeit beitragen.

Der erste Spatenstich für den Bau einer neuen Anlage zur Herstellung von Harzen und Tauchlacken (KTL) im Shanghai Chemical Industry Park in Schanghai, China, wird gesetzt.  Die Anlage wird dazu beitragen, der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Beschichtungen für verschiedene Wachstumsbranchen, insbesondere der Automobilindustrie, in der Region Asien-Pazifik nachzukommen.

Um die wachsende Nachfrage der brasilianischen Automobilindustrie nach Wasserbasislacken erfüllen zu können, erweitert BASF ihr Werk am Coatings-Standort in Demarchi im Staat São Paulo.

BASF eröffnet die neue Anlage für Fahrzeugserienlacke im Shanghai Chemical Industry Park in Schanghai, China. BASF stärkt mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten für Fahrzeugserienlacke sowohl ihre lokale Präsenz in China als auch ihre Position als führender Lacklieferant der Automobilindustrie.

Der Standort Totsuka in Japan feiert sein 50-jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung im Jahr 1964 ist Totsuka ein wichtiger Knotenpunkt für Forschung und Entwicklung, Produktion und Belieferung im Raum Asien-Pazifik.

BASF eröffnet erstes Hightech-Schulungszentrum für die Autoreparaturlackierung in Johannesburg, Südafrika. Das neue Refinish Competence Center ist das erste seiner Art in Südafrika und bietet seinen Kunden praxisnahe Schulungen.

BASF (1865 gegründet) feiert ihr 150-jähriges Bestehen. Das Unternehmen führt auch einen neuen Claim ein: „We create chemistry“. Die Änderung an der Markenidentität des Unternehmens unterstreicht, wie eng die BASF mit Kunden und Partnern zusammenarbeitet, um einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten.

Im Jahr 2015 wird außerdem das 50-jährige Bestehen des Lackgeschäfts innerhalb der BASF gefeiert.  

BASF eröffnet das erweiterte technische ASEAN-Kompetenzzentrum für Lacke in Bangkok, Thailand. Das 2.300 m² umfassende Zentrum befindet sich auf dem BASF-Standort in Bangpoo und wird die Automobilindustrie in der Region ASEAN bedienen. Das Zentrum verfügt über modernste Einrichtungen, ein Labor für Produktentwicklung, Performance-Prüfungen, Farbdesign sowie eine Produktionsstätte.

BASF schließt den Kauf von Chemetall ab und übernimmt damit das globale Geschäft für Oberflächenbehandlung von Albemarle. Damit erweitert der Unternehmensbereich Coatings von BASF sein Portfolio, um ein noch umfassenderer Lösungsanbieter zu werden. Inhaltlich verbindet BASF damit ihr chemikalisches Know-how mit der marktführenden Expertise von Chemetall im Bereich der Oberflächenbehandlung.

Die Transaktion beinhaltet Technologien, Patente und Marken sowie die Übergabe zugehöriger Produktionsstätten in Deeside/Vereinigtes Königreich und Vanderbijlpark/Südafrika. Nach der Transaktion wird AkzoNobel nun das globale Geschäft mit Coil, Furniture Foil und Panel Coatings, Beschichtungen für Windanlagen und General Industry sowie das Commercial Transport Geschäft in EMEA führen. 

Der Unternehmensbereich Coatings der BASF hat am Standort Münster ein neues Labor für Fahrzeugserienlacke eröffnet. Das modulare Laborkonzept „Lean Lab“ soll europaweit für optimierte, digitalisierte und transparente Prozesse sowie eine effiziente Nutzung von Ressourcen im Laborbereich sorgen.

BASF nimmt eine Anlage zur Funktionalisierung von Folien am Standort Münster in Betrieb. Die Barrierefolien aus der neuen Anlage schützen z.B. Dünnschicht-Photovoltaik vor schädlichen Umwelteinflüssen. Weitere Anwendungsgebiete der Folien sind z.B. OLED-Displays oder Dünnschichtbatterien.

Der wesentliche Antrieb für die Modernisierung des Trainingszentrums für Reparaturlackierungen waren  Innovationsbestrebungen sowie der Wunsch, herausragende Kundenerlebnisse zu schaffen. Bei der Auswahl und Installation der neuen Einrichtungen lag ein besonderer Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. So stellt BASF mit den neuen Einrichtungen höchste Energieeffizienz und geringere Emissionen sicher.

Die globale Geschäftseinheit Oberflächentechnik des Unternehmensbereichs Coatings der BASF, die unter der Marke Chemetall firmiert, hat mit dem Bau des Standortes für Oberflächentechnik in der Dushan Port-Wirtschafts-Entwicklungs­zone in Pinghu, Zhejiang-Provinz, China begonnen. Die neue Anlage wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 ihren Betrieb aufnehmen. Der neue Standort wurde mit Blick auf Nachhaltigkeit und sparsamen Energieverbrauch geplant und bietet sowohl das Potenzial für zukünftige Erweiterungen als auch die notwendige Flexibilität, um in den nächsten Jahren auf neue Produktionsanforderungen reagieren zu können.

Die BASF erwirbt Ende September eine Mehrheitsbeteiligung an der Internetplattform UBench mit Niederlassungen in den belgischen Städten Turnhout und Geel. Die innovative Internetplattform vereint umfassendes Life-Cycle-Management für Fahrzeuge und optimierte Mobilitätsservices für Fahrer.

Die globale Geschäftseinheit Oberflächentechnik des BASF-Unternehmensbereichs Coatings, die unter der Marke Chemetall operiert, hat ein neues Labor- und Bürogebäude in Langelsheim eingeweiht. Damit ist der Ausbau des niedersächsischen Produktionsstandortes, an dem Technologien für die Luftfahrtindustrie entwickelt und hergestellt werden, abgeschlossen.

BASF und DiDi, die weltweit führende Plattform für Fahrdienstleistungen, haben in Hangzhou in der chinesischen Provinz Zhejiang eine strategische Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. In Hangzhou befindet sich der Hauptsitz von Xiaoju Autocare (Xiaoju Yangche), einer Tochtergesellschaft von DiDi. Gemäß der Vereinbarung beliefert BASF DiDi künftig mit nachhaltigen Autoreparaturlacken, die am Forschungs- und Produktionsstandort in Jiangmen entwickelt werden. Diese Produkte sind speziell auf den chinesischen Markt ausgerichtet und tragen dazu bei, VOC-Emissionen zu verringern und die strengen Vorschriften zu erfüllen, die in verschiedenen chinesischen Städten gelten. 

Als Vorreiter im Bereich der Wasserbasislacke für die Automobilbranche stellt der Unternehmensbereich Coatings der BASF seine neuste und fortschrittlichste Produktreihe für Reparaturlackierungen vor. Die Produkte sorgen für mehr Effizienz sowie eine deutliche Senkung der Auswirkungen auf die Umwelt und erfüllen somit die höchsten Erwartungen moderner Lackierbetriebe. 

BASF hat am Standort Münster ein neues Laborgebäude für die Entwicklung von Autoreparaturlacken und Innovationen über den Lack hinaus eröffnet. Damit unterstreicht der Unternehmensbereich Coatings seine globale Position als zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen.