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Beyond SurFACES – Treffen Sie April Ellenburg
"Meditation ist ein Teil meiner täglichen Routine"

April Ellenburg, Executive Assistant für People & Culture am Standort der BASF Coatings in Southfield, Michigan, unterstützt nicht nur vielbeschäftigte Führungskräfte, sondern integriert auch ihre über 20jährige Erfahrung in den Bereichen Sicherheit, Meditation und Achtsamkeit an ihren Arbeitsplatz. April ist eine zertifizierte spirituelle Erzieherin und praktiziert regelmäßig Reiki.

Beyond SurFACES – Lernen Sie unser Team kennen

Mit Leidenschaft und wissenschaftlicher Expertise entwickeln wir innovative Oberflächenlösungen, mit denen wir die Erwartungen unserer Kunden übertreffen. In unserer neuen Serie „Beyond SurFACES“ stellen wir talentierte Personen vor, die das möglich machen. Von der Entwicklung innovativer Beschichtungen bis hin zur Schaffung nachhaltiger Lösungen – unser Gewinnerteam steht im Mittelpunkt all dessen, was wir tun. Lernen Sie April Ellenburg kennen, Executive Assistant for People & Culture. Möchten Sie unseres Teams werden?

Arbeiten Sie mit uns

Wie bist du zu BASF gekommen?

Ein Freund von mir hat mich an jemanden verwiesen, der bei BASF arbeitet. Zum Glück wurde ich für die Position ausgewählt. Meine erste Rolle im Unternehmen war im Bereich Dispersionen und Harze. Seitdem habe ich mehrere Positionen innegehabt. Diesen Juli feiere ich meine zehnjährige Betriebszugehörigkeit. 

Deine Arbeit ist sehr vielfältig. Welche Aspekte der Arbeit machen dir am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht mir die Vielseitigkeit meiner Aufgabe. Ich liebe es, mit Menschen in unterschiedlichen Rollen zusammenzuarbeiten und eine Vielzahl meiner Fähigkeiten auf einzigartige Weise einzusetzen. Neben meiner Hauptaufgabe, die Mitglieder des Coatings-Führungsteams zu unterstützen, arbeite ich besonders gern mit den Employee Resource Groups (ERGs), Interessengruppen sowie dem First Aid Southfield Team (FAST) zusammen.

Wenn wir uns darin üben, innezuhalten - und sei es nur kurz -, um einen Schritt zurückzutreten, uns umzuorientieren oder einfach nur zu atmen, geben wir unserem Gehirn Zeit, sich zu regulieren und unsere Denkweise ins Gleichgewicht zu bringen, so dass wir besser auf das reagieren können, was vor uns liegt.

April Ellenburg

Executive Assistant for People & Culture

Du bringst eine einzigartige Kombination von Fähigkeiten in deine Rolle ein. Erzähl uns ein wenig darüber, wie du deine persönliche Leidenschaft mit deiner Arbeit verbindest.

Da fallen mir vor allem zwei Dinge ein. Erstens: Mein Engagement in der Interessengruppe „Mindsets and Behaviors“ (M&B), die ich derzeit mitverantworte, gibt mir die Möglichkeit, einige der Fähigkeiten weiterzugeben, die ich im Laufe der Jahre entwickelt habe und die mein Leben positiv beeinflusst haben. Ob es darum geht, Techniken mit kleinen Teams zu teilen oder größere Gruppen zu schulen – es sind Werkzeuge, die die Menschen mitnehmen und anwenden können. Ich leite im Rahmen von M&B sogar alle zwei Wochen Meditationssitzungen – eine Technik, die ich auch persönlich nutze, um innere Ruhe zu bewahren. Meditation ist ein fester Bestandteil meiner täglichen Routine.

Zweitens – und etwas informeller – ermutige ich Kolleginnen und Kollegen oft dazu, Selbstfürsorge und Achtsamkeit zu praktizieren, zum Beispiel durch Dankbarkeit und Affirmationen. Sei es durch die Bonbonschale auf meinem Schreibtisch, die eine kleine süße Auszeit vom Arbeitsalltag bietet, das Dankbarkeitstagebuch, in das man etwas schreiben kann, oder den „Notfall-Affirmationsknopf“, der bei Bedarf eine freundliche Erinnerung ausgibt.

Was wahrscheinlich noch nachhaltiger wirkt, ist die Art und Weise, wie ich bei der Arbeit „auftrete“. Wir alle sind sehr beschäftigt, mit langen To-do-Listen und wenig Zeit. Eine ruhige Ausstrahlung zu zeigen und bewusst mit meiner inneren Haltung und meinen Tageszielen umzugehen, hilft mir, engagiert und fokussiert zu bleiben. So wissen die Menschen um mich herum, dass ich ihnen wirklich zuhöre und dass sie mir wichtig sind. Anderen das Gefühl zu geben, gesehen und gehört zu werden, ist eines der größten Geschenke, die wir machen können.

Welchen Rat gibst du deinen Kolleginnen und Kollegen, um das Gleichgewicht zu halten?

Wie bereits erwähnt, ermutige ich alle, Dankbarkeit zu praktizieren. Ein weiterer Rat, den ich oft gebe, ist die "Kraft der Pause". Wenn wir stark emotional reagieren, wird unsere Amygdala – um einen Begriff aus M&B zu verwenden – „gekapert“, und wir neigen dazu, impulsiv zu handeln. Leider können solche spontanen Reaktionen unbeabsichtigte Folgen haben. Wenn wir üben, innezuhalten – auch nur kurz –, um Abstand zu gewinnen, uns neu auszurichten oder einfach durchzuatmen, geben wir unserem Gehirn die Möglichkeit, sich zu regulieren und unsere innere Haltung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So können wir bewusster und angemessener auf das reagieren, was vor uns liegt. Ich verwende dabei oft das Akronym HALT, das für „Hungry, Angry, Lonely, Tired“ (hungrig, wütend, einsam, müde) steht. Man sollte keine wichtigen Entscheidungen treffen, wenn man eines dieser Gefühle verspürt.

Mein letzter Ratschlag ist, so gut es geht im Moment präsent zu sein. In unserer schnelllebigen Arbeitswelt sind wir so sehr darauf fokussiert, unsere Aufgaben zu erledigen und alle Anforderungen zu erfüllen, dass wir oft vergessen, im Hier und Jetzt zu sein.

Ich möchte mit einem großartigen Beispiel schließen, das ich bei einer Führungskraft hier bei BASF erlebt habe. Sie war eine dynamische Persönlichkeit – immer mit voller Geschwindigkeit unterwegs. Doch wenn man mit ihr sprach, stellte sie alles andere zurück und schenkte einem ihre volle Aufmerksamkeit. Sie war präsent. Diese eine Geste, diese bewusste Praxis, war das perfekte Beispiel dafür, wie man wirklich im Moment mit anderen sein kann.

So wie sie zielen auch meine zwischenmenschlichen Fähigkeiten und Praktiken darauf ab, Menschen das Gefühl zu geben, gesehen, gehört und wertgeschätzt zu werden.