Coatings
Beyond SurFACES – Treffen Sie Brandon Muñoz
Vom Lebensretter zum Supply-Chain-Strategen
Ob es darum geht, den täglichen Materialfluss in den globalen Automotive OEM Coatings-Betrieben zu steuern, seine fünfköpfige Familie zu managen, sich ehrenamtlich zu engagieren oder Jugendmannschaften zu trainieren – Brandon lässt all das ganz einfach aussehen!
Brandon Muñoz kam vor über einem Jahrzehnt zu BASF Coatings und brachte einen einzigartigen Hintergrund in der Notfallmedizin und eine Leidenschaft für Problemlösungen mit. Heute arbeitet Brandon Muñoz als Datenanalyst im Supply Chain Team von Automotive Coatings Solutions und fühlt sich in einem dynamischen Umfeld wohl – sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause. Wir sprachen mit ihm über seinen Werdegang, seine Motivation und darüber, wie er alles in Bewegung hält.
Beyond SurFACES – Lernen Sie unser Team kennen
Mit Leidenschaft und wissenschaftlicher Expertise entwickeln wir innovative Oberflächenlösungen, mit denen wir die Erwartungen unserer Kunden übertreffen. In unserer neuen Serie „Beyond SurFACES“ stellen wir talentierte Personen vor, die das möglich machen. Von der Entwicklung innovativer Beschichtungen bis hin zur Schaffung nachhaltiger Lösungen – unser Gewinnerteam steht im Mittelpunkt all dessen, was wir tun. Lernen Sie Brandon Muñoz kennen, Datenanalyst für Fahrzeuglacke in Nordamerika. Möchten Sie Teil dieser Reise sein?
Arbeiten Sie mit uns
Du hattest bereits mehrere Rollen bei BASF Coatings. Erzähl uns ein wenig darüber, wie du dorthin gekommen bist und wie dein bisheriger Karriereweg verlaufen ist.
Während meines Studiums an der Michigan State University war ich als zertifizierter Rettungsschwimmer tätig. Daraus entwickelte sich mein Interesse an weiteren Ausbildungen im Bereich Lebensrettung, was schließlich zu einer Karriere als Notfallmedizintechniker führte. In dieser Rolle war ich für die Erste Hilfe und lebensrettende Maßnahmen verantwortlich – ein schnelllebiger und unvorhersehbarer Job. Meine Fähigkeit, Situationen analytisch zu beurteilen und in Krisen ruhig zu bleiben, half mir, in diesem Beruf erfolgreich zu sein.
Später arbeitete ich mit Hochschulen im ganzen Land zusammen, um Schwimmkurse und Rettungstechniken zu unterrichten, und war zudem als Team-Sanitäter für mehrere Jugendmannschaften tätig. Als begeisterter Sportfan war das eine tolle Gelegenheit, junge Athletinnen und Athleten auf College-, Highschool- und Graduiertenebene zu unterstützen.

Kurz darauf lernte ich meine Frau kennen und war bereit, meine Ausbildung zu nutzen, um meine Karriere in eine neue Richtung mit langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten zu lenken. Ich hatte gerade ein großes Projekt mit dem Red Cross Management System abgeschlossen, das dem Customer Relationship Management (CRM)-System ähnelte, das im Autoreparaturlackgeschäft eingeführt wurde – und genau dort wurde ein Administrator für das Vertriebswachstum gesucht.
Ich hatte das Glück, diese Stelle zu bekommen und bin jetzt seit mehr als 11 Jahren bei BASF Coatings. Zurzeit arbeite ich im Supply Chain Management Team von Automotive Coatings Solutions, wo ich den täglichen Materialfluss und die Verteilung von Materialien und Fertigprodukten zwischen unseren Lieferanten, Produktionsstandorten und Kunden weltweit mitverantworte.
Für mich ist der tägliche Spagat zwischen Arbeit und Familie sehr erfüllend. Ich kann mir nicht vorstellen, etwas anderes zu tun.
Was ist derzeit die größte Herausforderung in deinem Job? Und wie hast du sie gemeistert?
Die größte Herausforderung war definitiv die kürzliche Umstellung auf ein neues IT-System! Die Implementierung, die Datenmigration und das Erlernen der neuen Abläufe waren anspruchsvoll. Zum Glück hatten wir großartige Unterstützung – sowohl durch kompetente Kolleginnen und Kollegen als auch durch hilfreiche Ressourcen.
Das Beste daran: Während dieser Übergangsphase hatte ich die Gelegenheit, mit vielen verschiedenen Teams innerhalb von BASF zusammenzuarbeiten. Durch den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen konnten wir unsere Prozesse optimieren und so die besten Ergebnisse erzielen.
Apropos Erfahrung teilen – du engagierst dich ehrenamtlich im Southfield First Aid Safety Team (FASTeam). Welche Rolle hast du dort?
Ich bin seit 2013 in verschiedenen Funktionen im FASTeam tätig. Seit diesem Jahr habe ich die Rolle des Co-Leiters übernommen. Das passt gut zu meinem Hintergrund als Rettungssanitäter und Ausbilder. Ich freue mich, meine Fähigkeiten auf eine Weise einzubringen, die meinen Kolleginnen und Kollegen sowie der Organisation zugutekommt.
Du bist offensichtlich sehr engagiert im Beruf – und hast gleichzeitig ein lebhaftes Familienleben. Wie bekommst du das alles unter einen Hut?
Im Job setze ich mir täglich klare Prioritäten und Ziele, um fokussiert zu bleiben. Natürlich gibt es auch bei uns mal das „Unerwartete“ – dann arbeite ich eng mit meinem Team zusammen, um Unterbrechungen oder Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Meine Frau und ich sind stolze Eltern von drei sehr aktiven Söhnen – und unserem Familienhund, unserem „vierten Kind“. Wir reisen gerne und entdecken mit unseren Jungs neue Orte. Draußen zu sein ist für uns ein Muss. Je mehr Zeit wir draußen verbringen und unsere Kinder spielen und die Welt erkunden lassen können, desto besser. Eine Runde Golf mit meiner Frau oder mit Freunden ist für mich außerdem eine gute Möglichkeit, neue Energie zu tanken.

Und natürlich kann ich meine Leidenschaft nicht loslassen – den Sport. Als lebenslanger Sportfan (und dreifacher Landesfinalist im Tennis während der Highschool) liebe ich es, junge Athletinnen und Athleten zu trainieren und mich ehrenamtlich zu engagieren. Ich bin dankbar, dass ich eine aktive Rolle im Leben meiner Kinder und in ihren Sportteams spielen kann. Für manche mag Coaching stressig sein – für mich ist es therapeutisch. Meinen Söhnen beim Sport zu helfen, sie zu begleiten und ihre Entwicklung mitzuerleben, ist für mich sehr erfüllend.

Mein knapp elfjähriger Sohn betreibt fast alle Sportarten, darunter Lacrosse, Baseball, Basketball, Fußball, Golf und Leichtathletik. Und meine fast fünfjährigen Zwillinge wollen alles tun, was ihr älterer Bruder macht. Deshalb sind sie bereits in den ersten Sportkursen aktiv. Man kann also mit Sicherheit sagen: Bei uns in der Familie wird Sport auch in Zukunft eine große Rolle spielen!
Für mich ist der tägliche Spagat zwischen Arbeit und Familie sehr erfüllend. Ich kann mir nicht vorstellen, etwas anderes zu tun.